
Beteiligung an Equator-S
Ein Satellit zur Erforschung der Wechselwirkungen des Sonnenwindes mit dem Erdmagnetfeld.
Der Satellit und große Teile des Electron Drift Instrument (EDI), an denen das MPE maßgeblich beteiligt war, wurden am Institut entwickelt, gefertigt und getestet.
Durch den Ausfall beider Bordprozessoren endete die Mission vorzeitig.

Bahn: | Äquatorial mit 500 km Perigäum u. 65000 km Apogäum |
Gewicht u. Abmessungen: | 230 kg, Æ 1650 mm, Höhe 1200 mm |
Energieversorgung: | Solargenerator mit 7O W |
Lageregelung: | Spinstabilisiert mit max. 50 U/min |
Datenübertragung: | 31, 131 und 262 kbit/s |
Wissenschaftliches Experiment
mit MPE-Beteiligung

Electron Drift Instrument (EDI) zur Messung des elektrischen und magnetischen Feldes und deren Feldgradienten
© MPE
Satellitenstruktur

Das Strukturmodell des Satelliten
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Die Satellitenstruktur mit Gewichtsmodellen der wissenschaftlichen Experimente
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Entworfen und detailliert an CAD-Arbeitsplätzen
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Gefertigt mit NC-Maschinen
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Anbringen der Mehrschichten-Superisolation (MLI) im Kunststofflabor
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Equator-S auf der Vibrationstestanlage im institutseigenen Testlabor
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Die Mechanismen

Dipolantenne
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GPS-Antenne
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Patch-Antenne
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Die Magnetometer sind an zwei je 1,8 m langen Masten aus Kohlefaser befestigt, die durch die Zentrifugalkraft radial ausgeklappt werden.
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Lageregelung

Mit vier elektromagnetischen Stabspulen wird der Spin erzeugt
Mit einer Ringspule wird die Satellitenachse umgerichtet
Mit einer Ringspule wird die Satellitenachse umgerichtet
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Mit zwei Flüssigkeits-Nutationsdämpfern werden Nutationen weggedämpft.
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Mit einem Dreischlitzsonnensensor wird die Lage des Satelliten zur Sonne vermessen
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letzte Änderung 2012-09-12 durch R. Mayr-Ihbe