Equator-S

war eine Mission mit minimalem Kostenaufwand, die die äquatoriale Magnetosphäre der Erde bis zu einem Abstand von 67000 km von der Erdoberfläche vermessen sollte. Der Satellit war ein Element in dem Satellitenverbund, der das IASTP Programm darstellt. Er basierte auf einem einfachen Design und hatte als Nutzlast Instrumente, die für andere IASTP Missionen entwickelt worden waren. Die Besonderheit von Equator-S waren seine nahezu äquatoriale Umlaufbahn und seine hohe Rotation.

Der Satellit und grosse Teile der Experimente (MAM und EDI), an denen das MPE maßgeblich beteiligt war, wurden am Institut entwickelt, gefertigt und getestet.

Equator-S wurde am 2. Dezember 1997 als eine Zusatznutzlast mit einer Ariane-4 Rakete gestartet. Die geplante Missionsdauer war 2 Jahre, aber durch den Ausfall des normalen und des redundanten Bordprozessors endete sie schon am 1. Mai 1998.

Satellit

Start

2. Dezember 1997
Missionsende 1. Mai 1998
Verbleib

Erdumlaufbahn

Experimente mit MPE Beteiligung

  • Magnetic Field Instrument     (MAM)
  • Electron Drift Instrument       (EDI)

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