Galerie
Optische Charakterisierung eines Multi-Zonen-Hologramms

Abb. 10.1 Skizze des MZ-CGH-Testaufbaus
Bei unterschiedlichen Mess- und Justageaufgaben kommen Computergenerierte Hologramme (CGHs) mit mehreren Zonen (MZ-CGHs) zum Einsatz. Das sind Diffraktive Optische Elemente (DOE) zur Formung fast beliebiger Wellenfronten. Die Abbildung zeigt einen Aufbau zur Messmittel-Fähigkeitsanalyse der eingesetzten CGHs. So wird beispielsweise die Geradheit der durch die Spot-Serie definierten Achse mit einer Genauigkeit im Submikrometerbereich überprüft, die wiederum bei der lateralen Linsenjustage entscheidend ist.

Abb. 10.2: Schematische Darstellung der Zonen eines im Projekt eingesetzten Multi-Zonen-CGHs

Abb. 10.3. Links: Laboraufbau eines MZ-CGHs vor einem Interferometer mit einer Referenz-Sphäre auf einem Präzisions-Luftlager-Lineartisch.
Rechts: Ein mit Weißlicht beleuchtetes MZ-CGH wirkt als Beugungsgitter und zerlegt das Licht in seine Farbanteile.

Abb. 10.4 Spot (Punktbildfunktion) der Zone 3 des MZ-CGHs (siehe Abb. 10.3); logarithmische Falschfarbendarstellung. Links: Simulation, rechts: Messung (Kamerabild). Das komplexe Beugungsmuster entsteht durch die spezielle Form der Apertur-Blende.